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Mit der Pfeife in der Hand zum Unentschieden gegen den FSV Würges

Am Sonntag den 28.09.2014 spielte der SV M gegen den FSV Würges, der sich auch Chancen auf den Aufstieg ausrechnet. Da aber auch in Münster die Trauben nicht gerade tief hängen

 

mussten sich die Gäste am Ende mit einem Punkt begnügen und das Spiel endet torlos 0:0 unentschieden. Die erste Chance im Spiel hatte Aksu in der 8. Minute zögert hier aber etwas zu lang wodurch er einen richtigen Schuss nicht mehr anbringen konnte.

In der 26. Minute hat Frink nach Querpass von Philippsen Pech im Abschluss, der vom Torwart noch über die Latte zur Ecke abgewehrt werden konnte. Diese brachte in ihrem weiteren Verlauf nichts weiter ein, so dass es weiterhin beim 0:0 blieb.

In der 33. Minute die dritte Gelegenheit für die Heimelf zum Torerfolg durch José Michel der alleine aus halblinker Position auf´s Tor des FSV zusteuern konnte. Anstatt aber einfach mit der Innenseite ins lange Eck zu schießen entschied er sich für die weite aus schwierigere Variante mit dem Außenrist und verzog so am langen Eck rechts unten.

Nur drei Minuten später kann Philippsen einem Abwehrspieler im 16 er der Gäste den Ball „klauen“ scheitert aber am Torwart und es gibt wieder Ecke die aber wieder nichts einbringt. Von den Gästen, die schon die reifere Spielanlage zeigen ist vor dem Tor nicht viel Zwingendes zu sehen was Keeper Mäuer vor größere Probleme hätte stellen können. In der 43. Minute jedoch eine 100 % tige Gelegenheit zum 0:1 als Mäuer einen Fernschuss nicht festhalten kann und abprallen lassen muss. Ein Stürmer des FSV umspielt den Torwart legt sich die Kugel aber zu weit vor, so dass diese zum Glück für Münster im Toraus landet.

Danach ist Halbzeit und man wechselt die Seiten.

Nach der Pause scheint  Münster zunächst mit den Gedanken und auch körperlich noch in der Kabine zu sein. Die Gäste viel viel besser im Spiel zurück und Mäuer muss hier in den Anfangsminuten des zweiten Abschnitts gleich zweimal entscheiden eingreifen. Dennoch kann der FSV Würges in der zweiten Hälfte des Spiel immer besser bestimmen und Münster wird immer mehr in die eigenen Hälfte eingeschnürt. Man ist auf der Heimseite nur noch am Reagieren und dadurch nur noch per Konter gefährlich.

Von der 65. Bis zur 68. Minute überschlagen sich fast die Ereignisse als zunächst in der 65. Minute Mäuer und Horn vereint das 0:1 verhindern können und gerade noch zu einer Ecke abwehren. Im direkten Gegenzug nach erfolgter Ecke über Frink hat Philippsen die dickste Chance zum 1:0 scheitert aber am Torwart dem er direkt in seine Arme schießt. Wieder im direkten Gegenzug scheitert der FSV fast genauso wie in der 43. Minute und ein Stürmer schafft es nicht das Runde aus ca. 1,5 Metern im Eckigen unterzubringen.

Fünf Minuten vor Schluss noch einmal die Münsteraner mit einem Konter über Oezdemir zu José Michel der auf die Grundlinie zieht und von dort zurücklegt. Hier lässt Oezdemir das Spielgerät schon passieren aber Philippsen scheitert wieder mit seinem Abschluss am Torwart.

Nach 90 Minuten pfeift der Schiedsrichter die Begegnung ab, die torlos endet. Kuriosum hier, dass der Schiedsrichter das Spiel ohne Pfeife leitet. Hat er doch eine neuartige „elektronische Pfeife“ am Handgelenk, die er per Knopfdruck betätigt.

Fazit: Das Unentschieden ist in Summe ok. Münster hat zwar mehrere Gelegenheiten zum Torerfolg, der FSV lässt aber auch zwei 100 % tige liegen.

Münster spielte mit: Mäuer, Haibach, Stehning, Horn, Michel José, Michel Daniel,  Frink ( 75. Min Oezdemir), Tumma, Beer (80. Min Ebel), Philippsen, Aksu

Tore: Fehlanzeige

Bes. Vorkommnisse:  keine

Die Reserven beider Mannshaften spielten heute ebenfalls gegeneinander. Hier konnte die Heimmannschaft nach 90 Minuten mit einem 6:4 Sieg das satte Grün an der Silbergrube wieder verlassen.

In der 3. Minute heißt es hier bereits 0:1 durch Erkan Tunc, der die Hintermannschaft der Hausherren noch im Tiefschlaf erwischt und so zum 0:1 einnetzen kann.

In der 10. Minute schon der erste verletzungsbedingte Wechsel auf der Seite der Hausherren als Timo Nickel unglücklich im Zweikampf auf die Schulter fällt und raus muss. Gute Besserung auf diesem Wege.

In der 21. Minute foult Wenz im 16 er seinen Gegenspieler wodurch es folgerichtig Foulelfmeter gibt den Peter Ochs zum 0:2 sicher verwandelt.

Münster bis dato ganz schlecht auf dem Platz und es scheint so als ob die Felle schon früh wegzuschwimmen drohen. In der 30. Minute aber der Anschlusstreffer zum 1:2 durch ein Eigentor der Gäste nach scharfer Flanke von Marcel Nickel.

Münster also wieder im Spiel und auch mit dem Ausgleich durch Oldi Glaßner in der 34. Minute der im Nachsetzen den viel umjubelnden Ausgleich markieren kann. Vorausgegangen war hier eine Flanke durch Oezdemir von links.

Nur drei Minuten später kann Henry Herbig die Gäste aber wieder mit 2:3 in Führung bringen. Hier sieht Keeper Ketter den Ball äußerst spät und hat keine Abwehrmöglichkeit mehr. Somit geht man mit einem 2:3 Rückstand aus Münsteraner Sicht in die Pause.

Nach dem Wechsel gelingt den Gelb Schwarzen in der 62. Minute nach einem schön vorgetragenen Konter über Oezdemir und Ebel durch Pröll das 3:3 indem er von halbrechts kommend die Kugel im lange Eck versenkt.

In der 65. Minute gelingt Ebel wieder per Konter das 4:3. Vorarbeit hier von Pröll.

Die Antwort des FSV lässt aber nicht lange auf sich warten  und Erkan Tunc gelingt der erneuet Ausgleich zum 4:4 nur zwei Minuten später.

Die Vorentscheidung in der 83. Minute durch Oezdemir der wieder ein Konter zum 5:4 abschließen kann ehe Marcel Nickel mit dem 6:4 den Endstand in der Schlussminute festlegt.

Fazit: Der Sieg geht unterm Strich in Ordnung auch wenn man nach dem 0:2 nicht damit rechnen konnte.

Münster spielte mit: Ketter (71. Minute Mäuer), Bauser, Lehn, Schostak, Glaßner (46. Minute Ebel), Wenz, Hauck, Hauptvogel, Oezdemir, Nickel Marcel, Nickel Timo (10. Min Pröll)

Tore: 03. Min 0:1 Erkan Tunc, 22. Min 0:2 Peter Ochs (Foulelfmeter), 30. Min 1:2 ET, 34. Min 2:2 Glaßner, 37. Min 2:3 Henry Herbig, 62. Min 3:3 Pröll, 65. Min 4:3 Ebel, 74. Min 4:4 Erkan Tunc, 83. Min 5:4 Oezdemir, 90. Min Marcel Nickel

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