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Niederlage und Sieg in Haintchen

Am Sonntag den 17.05.2015 spielte der SV Münster beim Nachbarn in Haintchen und musste sich im Derby den Nikoläusen heute einmal

 

mit 4:1 und das völlig  verdient beugen. Haintchen von Anfang an presenter auf dem Platz und dadurch spielbestimmend. Münster bekommt gerade im Mittelfeld kein Bein auf dem Boden und so gar nicht ins Spiel. Zeitweise kommt es den Zuschauern so vor als würden die Gäste in Unterzahl agieren. Wie aus dem Nichts gehen die Münsteraner in der 08. Minute dennoch in Führung als Horn der Schuss des Tages gelingt. Hier zieht er auf Höhe des rechten 16 er Eck´s ab und der Ball klatsch vom linken Pfosten zum 0:1 in die Maschen.

Danach jedoch das gleiche Bild. Haintchen marschiert und Münster nur am Reagieren. In der 22. Minute kommt Ruckes vom TUS völlig frei aus 16 m zum Schuss und das Spielgerät landet flach unten rechts im langen Eck zum 1:1.

In der 35. Minute kontern die Hausherren schnell über rechts wo Thiem frei vor Mäuer abziehen kann. Dieser hält den Schuss noch der aber  von Libero Stehnings Fuß zum 2:1 für die Hausherren im Netz landet. Nur zwei Minuten später Freistoß für den TUS Haintchen in der eigenen Hälfte ca. 5 Meter von der Mittellinie entfernt. Libero Engesser haut die Kugel hoch und weit nach vorne. Im 16 er kommt der Ball einmal auf und landet über Mäuer hinweg zum 3:1 im Tor.

Dies ist dann auch der Halbzeitstand und man wechselt die Seiten.

Nach der Pause plätschert das Spiel so dahin. Haintchen muss nicht mehr viel machen und Münster bringt an diesem Sonntagnachmittag nix zustande. In der 65. Minute hat Jan Lukas Beer frei vorm Tor noch mal die Chance zum Anschlusstreffer setzt den Schuss aber zu hoch an und der Torwart der Hausherren kann so noch zur Ecke klären die in ihrem weiteren Verlauf aber nichts einbringt. Genauso wie die letzten Minuten in diesem Spiel des SV.Münster macht zwar nochmal 15 Minuten vor dem Ende auf und beordert Stehning nach vorne kassiert aber in der Nachspielzeit noch das 4:1 durch Beiam, der so den Endstand festlegt.

Fazit: der Siegt der Hausherren geht heute klar in Ordnung (Punkt).

Münster spielte mit: Mäuer, Nickel Marcel, Haibach, Beer (85. Min Komorowski), Stehning, Horn, José Michel, Cinar Oezgen, Krämer, Frink, Philippsen

Tore: 08. Min 0:1 Horn, 22. Min 1:1 Ruckes, 35. Min 2:1 ET, 37. Min3:1 Engesser (Freistoß), 90+2 Min 4:1 Beiam

Bes. Vorkommnisse: keine

Auch beide Reservemannschaften spielten heute gegeneinander wobei hier die Gäste mit 3:0 gewinnen konnten.

Nach dem in der ersten Hälfte Ebel und Ketter je eine 100 % tige Chance liegen gelassen hatten und Keeper Schostak auf der anderen Seite zwei 100 % tige Chancen vereiteln konnte dachte man schon torlos in die Halbzeitpause gehen zu müssen. In der 40. Minute aber noch mal Ecke für Münster hereingeschlagen von Heimkehrer Stahl. Im Strafraum kann Pröll den Ball nicht annehmen und er prallt im vom Fuß vor die Füße von Ketter der per Abstauber zum  0:1 einnetzt.

Somit geht man aus Münsteraner Sicht doch noch mit einer 1:0 Führung in die Pause.

Nach dem Wechsel muss Keeper Schostak verletzungsbedingt runter und es kommt Beer Martin ins Spiel, Ketter geht in die Kiste. Nach einer Stunde Spielzeit setzt Pröll einen Konter rechts neben das Gehäuse und Münster hat nur fünf Minuten später Glück, da die Abwehr pennt, Libero Lehn zum Glück aber wach ist und in höchster Not klären kann. Zwei Minuten später zeigt Komorowski einen seiner berühmten Abschlüsse und setzt die Kugel wie so oft über die Kiste.

Nur vier Minuten später macht er es flach und siehe da trifft er zum 0:2 nachdem Wenz einen Konter nach vorne getragen hatte und quer zu Komorowski passte.

Den Schlusspunkt zum 0:3 setzt Ebel wieder nach einem Konter den Bauser per Alleingang nach vorne bringt. Das Zuspiel setzt Komorowski an den linken Pfosten und Ebel verwandelt den Abpraller.

Münster spielte mit: Schostak (50. Min Beer M.), Pröll, Bauser, Hauptvogel, Lehn, Ebel, Komorowski, Wenz, Ketter, Beer Th., Stahl.

Tore: 41. Min 0:1 Ketter, 69. Min 0:2 Komorowski, 88. Min 0:3 Ebel Bes.

Vorkommnisse: keine

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