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Spielberichte zu SVM - FSG Seelbach-Gräveneck-Falkenbach

Spielberichte aus Sicht der FSG.

Quelle Homepage : TuS Seelbach

 

Donnerstag, 19.4.2012 SV Münster I  -  FSG I  2 : 1 (1 : 1)

Der Leidensweg der FSG ist noch nicht zu Ende. Beim Spiel in Münster verlor man nicht nur 3 wichtige Punkte, sondern zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Marius Zanger und musste ins Krankenhaus gebracht werden (Gute Besserung). Münster hatte in dieser Partie über weite Strecke mehr Ballbesitz, konnte hieraus aber zunächst kein Kapital schlagen. Zu umständlich agierten die Gastgeber und die FSG Abwehr um den guten Tobias Klein konnte die Angriffsbemühungen des SV abwehren. Von Seiten der FSG war man zwar bemüht, aber man konnte keine Akzente setzen und kam nur gelegentlich zu Gegenangriffen, die aber zu harmlos vorgetragen wurden und man den Hausherren so kaum gefährlich wurde. Die erste richtig gefährliche Möglichkeit der FSG konnte man in der 23. Minute notieren, als Daniel Neis über rechts marschierte und seine Flanke zum ersten Tor durch Martin Stiller führte. Der Schiedsrichter sah den Torschützen jedoch im Abseits. Im Gegenzug konnte Keeper Holger Schumann einen Schuss gerade noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken. Münster war spielerisch und auch läuferisch das bessere Team und kombinierte recht ansehnlich, auf Seiten der FSG waren es meist Einzelaktionen die für mehr oder weniger Gefahr sorgten. In der 35. Minute verletzte sich nach einem Zweikampf Marius Zanger und die FSG spielte kurz in Unterzahl. Dies nutzten die Gäste zur Führung. Unterstützt wurde die Führung durch die FSG Abwehr, die den Stürmer nicht angriff und er so ungehindert zum Torschuss kam. Dennoch war die FSG nicht geschockt und in der 44. Minute gelang ihr der Ausgleich. Dieser kam durch eine sehr schöne Einzelaktion von Nils Lippmann zustande, der sich auf der linken Seite gegen 4 Münsterer durchsetzte. Seinen Schuss konnte der Torwart zwar noch abklatschen, aber den Abpraller nutzte Maxi Schön zum Ausgleich. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff startete die FSG einen schnellen Angriff der mit einem Tor belohnt wurde, aber der Schiedsrichter entschied erneut auf Abseits. Die FSG war zunächst das druckvollere Team und Münster wurde nun in die  Defensive gedrängt. Doch die Angriffe der FSG waren zu harmlos und so verpufften die Bemühungen der FSG im Nichts. Nach 60 Minuten kam Münster dann wieder besser ins Spiel und es wurden auch gleich wieder gefährliche Angriffe in Richtung FSG Tor gestartet. In der 68. Minute dann die Führung für Münster. Vorausgegangen war wieder ein zu halbherziges Abwehrverhalten bei der FSG, denn der Stürmer konnte ungehindert durch den Strafraum tanzen und ließ hierbei 3 FSG´ ler alt aussehen. Aus 6 Metern konnte er dann mit einem Schuss aus spitzem Winkel die Führung für die Gastgeber erzielen. Doch auch die FSG hatte im Anschluss noch einige gute Möglichkeiten. Zunächst wurde Martin Stiller bei einem Konterversuch kurz vor dem Strafraum noch abgefangen (70.) und nur 2 Minuten später läuft Maxi Schön allein auf den Torwart zu, verzieht aber den Ball und setzt ihn knapp neben den Kasten. Die FSG hätte in diesem Spiel aus den wenigen Möglichkeiten durchaus mehr machen können, aber wenn einmal das Pech an den Stiefeln hängt, dann ist es schwer sich wieder zu fangen. So musste man erneut mit einer Niederlage die Heimreise antreten, auch wenn man vieles versucht hatte, so war am Ende das bessere Zusammenspiel und die schnell vorgetragenen Angriffe der Gastgeber ausschlaggebend für den Sieg. Auf Seiten der FSG fehlte dies in vielen Situationen und die Stürmer waren meist auf sich allein gestellt und mussten relativ weite Wege gehen. So geht das Leiden der FSG nun weiter und es wird immer schwerer den 4. Tabellenplatz bis zum Ende der Saison zu verteidigen, zumal uns nun auch so langsam die Spieler ausgehen.

Münster II  -  FSG II  1 : 1 (1 : 1)

Mit einem Punkt kehrte das Team um Kapitän David Haibach aus Münster zurück. Dieser war auch redlich verdient, wenngleich Münster trotz Unterzahl einige gute Möglichkeiten hatte. Schon in der 2. Minute hatte die FSG durch Binh Long Nguyen die erste Möglichkeit. Nur 60 Sekunden später dann die Führung für die FSG durch Jan Köhler, der mit einem satten Schuss aus gut 20 Metern seine Farben in Führung brachte. Als Münster in der 5. MInute dann erstmals den Strafraum der FSG betrat stand es auch schon 1 : 1. Vorausgegangen war ein Angriff über die linke Seite. Der Angreifer wurde nicht energisch genug gestört und konnte ungehindert in den Strafraum flanken, wo sein Mitspieler völlig frei zum Schuss kam. Die FSG hatte im esten Abschnitt leichte Vorteile, konnte diese aber nicht nutzen, da man zu umständlich und teilweise auch zu langsam agierte und die Gastgeber immer wieder einen Fuß dazwischen bekamen. Münster versuchte durch eine relativ harte Gangart einzelner Spieler unseren Sportlern den Schneid abzukaufen. Dies rächte sich bereits in der 33. Minute, denn hier wurde ein Spieler der Gastgeber nach wiederholtem Foulspiel des Feldes verwiesen. Trotzdem spielte Münster weiterhin gut mit und man merkte kaum, dass die FSG einen Mann mehr auf dem Spielfeld hatte. Die besseren Möglichkeiten lagen im ersten Abschnitt aber bei der FSG, die nur kein Kapital daraus schlagen konnte. Nach dem Seitenwechsel hatten die Hausherren dann die erste Möglichkeit und im Gegenzug verfehlte Jan Köhler das Tor nur knapp. Höchste Gefahr dann in der 51. Minute, als Richard Meier im Mittelfeld den Ball verlor und Münster einen schnellen Gegenangriff startete, den Bernd Kammerer und Keeper Florian Beer im letzten Moment noch stoppen konnten. Das Spiel der FSG wurde ab der 60. Minute dann etwas ruhiger und man ließ den Gegner zu oft laufen. Unterstützt von zahlreichen Ballverlusten kam Münster nun häufiger in Ballbesitz und auch gefährlich vor das Gehäuse der FSG.  Aber auch die FSG hatte ihre Möglichkeiten, nutzte diese aber nicht energisch genug. So bereits in der  54. Minute, als nach einem Lattentreffer David Haibach den Abpralleraus aus 5 Metern über das Tor drosch. Am Ende konnte Münster  auch mit 10 Spielern das Unentschieden verteidigen auch wenn bei etwas mehr Biss auf Seiten der FSG hier mehr drin gewesen wäre.

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